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Pfadfinder mit Flüchtlingen verwechselt

Die Meldung stammt zwar von Anfang August, vorenthalten wollten wir sie dennoch nicht… Wie OE24 berichtete, war eine 30-köpfige Pfadfindergruppe aus Frankreich bei ihrer Großfahrt in Österreich gleich zweimal Anlass für falschen Alarm. Den ersten Notruf setze ein Einwohner von Eugendorf-Schwaighofen ab, der glaubte, eine große Flüchtlingsgruppe halte sich im Wald auf. Mehrere Polizeistreifen rückten aus, unterstützt von einem Such-Helikopter. Nach mehreren Stunden gelang es, die „Verdächtigen“ aufzuspüren, unter denen sich tatsächlich auch einige „südländisch aussehende Typen“ befanden. Tatsächlich war es aber schlicht die eingangs erwähnte Pfadfindergruppe. Wenige Kilometer weiter und einen Tag später bei Koppl dann das gleiche Spielchen. Erneut schlugen Anwohner Alarm, wieder rückte die Polizei aus… Da fragt man sich ja schon irgendwie, ob die jetzt alle verrückt spielen, keine Pfadfinder kennen oder die Pfadfinder nicht zu erkennen waren (fehlende Kluft?). Lustig und gruselig zugleich.

Bildnachweis: EPSG Stamm Baunach (Archiv)
oe24 03.08.2017

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