Nach Lagerüberfall Strafanzeige erstattet

Das, was in Pfadfinderkreisen gern als „Überfall mit Traditionshintergrund“ bezeichnet wird, hat nun für eine Gruppe der DPSG rechtliche Konsequenzen. Sie hatten eine Gruppe des eigenen Verbandes aus Urberach während ihres Sommerlagers bei Bad Orb gegen zwei Uhr nachts mit etwa 30 Personen überfallen und dabei auch Feuerwerkskörper und bengalische Feuer eingesetzt. Dabei hätten sie sich jedoch nicht auf das Lagerbanner konzentriert, sondern unter Beschimpfung der „Gegner“ und bei herabreißen der Zelte den Feuerplatz eingenommen, um dort eine Feier abzuhalten. Die „Opfer“ des Überfalls alarmierten die Polizei, welche jedoch beim Eintreffen ziemlich kooperative und kleinlaute Angreifer antrafen. Der Überfall hatte beschädigte Zelte und einen Verletzten, welcher „zielgerichtet“ mit einem Böller beschossen worden war, zur Folge.

Quelle: scouting 03-11


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