Gestern bereits trafen die TeilnehmerInnen in Bad Orb ein, heute geht es los. Der Iron Scout ist wohl Deutschlands legendärster Pfadfinderlauf mit Stationsaufgaben. Insgesamt knapp 1100 PfadfinderInnen, als Teilnehmer, Stationshelfer oder in der Organisation, sind dieses Jahr beteiligt. Jährlich im Herbst findet für Rover, Leiter und Mitarbeiter der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP), des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) der Ironscout statt. Angelehnt an den Ironman ist der Ironscout ein 22-stündiger Lauf mit gleichzeitiger Absolvierung von Stafettenposten, die per Karte gesucht werden müssen. Für die Ausführung der Stationsaufgaben werden Punkte verteilt, durch die am Ende des Laufes schließlich der Sieger der Läuferteams aus ganz Deutschland gekürt wird. Aber auch die kreativste und beste Station wird für ihre Arbeit belohnt.
Erstmals wurde der Ironscout 1999 auf der Schwäbischen Alb in Salmendingen und Umgebung unter dem Motto “Der Albtraum hat einen Namen” durch den Bezirk Hohenzollern ausgerichtet. In den folgenden Jahren fand die Veranstaltung stets unter einem neuen Motto, an anderen Austragungsorten und mit mehr und mehr Teilnehmern statt.
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