Externer Betreuer wurde auffällig

Ein Fall, der wieder das Gruseln lehrt: Der Betreuer eines Ferienlagers, der als Sanitäter eingesetzt wird, „untersucht “ die Kinder täglich auf Zecken und lässt sie sich hierzu vollständig entkleiden. Auch nutzt er die Chance, über entsprechende Betreuereinsätze bei Pfadfinderorganisationen und anderswo Kontakt zu Kindern und deren Familien aufzubauen, sich deren Vertrauen zu erarbeiten und sich dann an den Kindern sexuell zu vergehen. Der Fall klingt bei der ersten Lektüre etwas verworren, deshalb sei auch der Staatsanwaltschaft nachzusehen, dass sie nicht in der gebotenen Eile reagiert haben. Deutlich zeigt er aber auch, dass an einem polizeilichen Führungszeugnis auch für eherenamtliche Betreuer kein Weg vorbei führt. Bei dem Zitat des Leiters der Deutschen Pfadfinderschaft, in deren Ferienlager die Kinder „nur“ erstaunlich gründlich auf Zecken untersucht wurden und der neben einem komischen Gefühl bei sich dachte „so macht das kein Sanitäter“ fühlt man sich doch sehr an den Tipp des AK Schatten erinnert: Hört auf euer Bauchgefühl!

Quelle: RP online 11.01.2014


Beitrag veröffentlicht

in

von

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert