Der Tatendrang, wieder segeln zu wollen

Mitteilung des Falado e.V.:
45 Jahre besegelten Kinder und Jugendliche  mit ihrem Schiff, der Falado von Rhodos alle Meere der Welt. Am 09 August 2013 sank das Segelschiff der bündischen Jugend in den Fluten westlich vor Island. Die gesammte Crew konnte bei dem Unglück unversehrt von Bord geborgen werden. Die Trauer um den Verlust des geliebten Schiffes war immens, wich aber bald dem Tatendrang, unbedingt wieder segeln zu wollen.
Schnell war allen klar: Wir wollen ein neues Schiff! Es wurden viel Fragen diskutiert. Welches Schiff passt zu uns? Welche Schiffe sind überhaupt verfügbar? Was können wir uns leisten? Oder wollen wir ein ganz neues Schiff bauen? Grundsätzliche Einigkeit bestand darin, dass das neue Schiff auf jeden Fall wieder Piraten- und Abenteuercharakter haben soll. Es soll gut in Schuss sein, einen sehr hohen Sicherheitsstandard besitzen, natürlich nicht zu teuer sein und eine ausreichend Platz für die  Jugendruppen bieten. Zudem ausreichend viele Segel, damit es an Deck für alle etwas zu tun gibt. Die zwölf Segel der Falado boten in dieser Hinsicht viel Abwechslung.
Trotz all dieser Anforderungen ist der Verein nun fündig geworden. Die Whydah of Bristol soll als Nachfolgerin die Falado beerben.
Das Schiff ist im Jahr 2000 mit viel Liebe eigens vom britischen Eigner Jon Edwards nach dem Vorbild der ersten Americas-Cup-Yacht entworfen und beim Bau begleitet worden. Er und seine Frau Di sind über zehn Jahre mit Chartergästen auf dem Schiff gesegelt und haben erfolgreich an zahlreichen Regatten teilgenommen.
Der Verein hat für die Finanzierung des Schiffes und damit für den Fortbestand dieser einmaligen Idee auf der Spendenplatform Startnext.de ein Portal für Unterstützer und Interessierte eingerichtet: https://www.startnext.de/jugendsegelschiff-whydah

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