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Das Friedenslicht ist mit den Pfadfindern unterwegs

Die zwölfjährige Melanie Walterer aus Österreich hat bereits am 20. November (Christkönigssonntag) das Friedenslicht in der Geburtsgrotte von Betlehem entzündet. Am  10. Dezember kommt es offiziell in Wien an und wird im Rahmen eines Gottesdienstes an Vertreter auch deutscher Pfadfinder übergeben. Diese übernehmen die Weitergabe in den einzelnen Bundesländern. Die Aktion Friedenslicht geht auf die Initiative „Licht ins Dunkel“ des Österreichischen Rundfunks ORF aus dem Jahre 1986 zurück. Das war eigentlich als einmalige Aktion geplant, fand aber regen Anklang.

Seit diesem Jahr also entzündet ein Kind aus Österreich an Christkönig in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem das Friedenslicht, dann wird es nach Wien transportiert und dort traditionell am Samstag vor dem 3.Advent in einer ökumenischen Aussendungsfeier an viele Pfadfinderinnen und Pfadfinder weitergegeben. Diese tragen das Licht von dort aus weiter – nach Europa und darüber hinaus in viele Länder der Welt. Das Friedenslicht ist ein Zeichen für Hoffnung, Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung aller Menschen. Seit 1993 bringen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht auch nach Deutschland. Viele Pfadfinderverbände arbeiten in dieser Aktion zusammen.

Bildnachweis: C. Schnaubelt

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