Buchvorstellung: So begann es

Der Autor untersucht die Anfänge des Pfadfindertums in Deutschland und kann insbesondere die Abweichungen des deutschen Pfadfindertums der Anfangsjahre vom englischen Modell nachweisen.

Bislang gab es außer dem knappen Abriss in Karl Seidelmanns Monographie „Die Pfadfinder in der deutschen Jugendgeschichte“ so gut wie keine greifbare Darstellung der Frühphase der deutschen Pfadfinderbewegung vor 1918. Christoph Schubert-Wellers Arbeit will hier eine Lücke schließen. Der Autor behandelt die Anfänge der deutschen Pfadfinderbewegung im Wilhelminischen Kaiserreich mit besonderer Betonung der – damals meist bedeutsamen – interkonfessionellen Pfadfinderei im „Deutschen Pfadfinderbuch“. Auf Basis der Auswertung zahlreicher Quellen wird herausgearbeitet, dass der damalige deutsche Entwurf der Pfadfinderei vor dem Ersten Weltkrieg gegenüber den englischen Anfängen in sachlicher und pädagogischer Hinsicht eine erhebliche Verarmung des Scouting dargestellte.

Der Autor stammt aus dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP), war dort als Pressereferent tätig und einige Jahre für die Herausgabe der Verbandszeitschrift verantwortlich.

Christoph Schubert-Weller
So begann es – Scouting als vormilitärische Erziehung
192 Seiten | Softcover | 14,5 x 21 cm
14,80 € | A: 15,20 €
ISBN 978-3-88778-161-3
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