Buchvorstellung: Kibbo Kift

Der Engländer John Gordon Hargrave (1894-1982) war bereits 1908 der entstehenden Pfadfinderbewegung beigetreten und wurde 1916 von Robert Baden-Powell zum Beauftragten für Waldläufertum und Zeltlager ernannt. Aufgrund seines auch durch Kriegserlebnisse geprägten starken Pazifismus geriet er jedoch schließlich in Widerspruch mit dieser Bewegung und wurde 1920 ausgeschlossen. Im Anschluss gründete Hargrave die „Kibbo Kift“, welche sich an Personen jedes Alters richteten und den Weltfrieden zu erreichen suchten. Um 1923 bereicherte er seine Ansätze mit den Überlegungen von Clifford Hugh Douglas um den „Social Credit“, dessen Ansatz eines bedingungslosen Grundeinkommens jüngst neue Aktualität erlangt hat.

Das Buch „Kibbo Kift“ beschreibt das Waldrittertum und die Stammeserziehung als ethischen und praktischen Ausweg aus gesellschaftlichen Auswüchsen. Das Buch ist ein kühn gestaltetes Stück Jugendleben; es ist aber darüber hinaus auch eine Quelle der Inspiration für die heutige Pfadfinderarbeit. Faksimile-Ausgabe aus dem Jahr 1921. Mit 20 Holzschnitten von Oskar Birkenbach.

John Hargrave
Kibbo Kift – Die Waldverwandtschaft
80 Seiten | Hardcover | hochwertiges Leinen | 12,5 x 18 cm
16,00 € | A: 16,40 €
ISBN 978-3-88778-185-9

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